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David

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rip dies&das forum

von David am 13.03.2024 13:44

rest in peace dies&das forum
2019(?)-13.03.2024

ramen

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David

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Re: Das super coole TM original RPG mit coolen Leuten (do not steal)

von David am 14.08.2023 17:21

Ein stechender Schmerz durchfährt meinen Kopf wie ein Pfeil, der mir in die Stirn geschossen wurde. Ich erinnere mich, einen Säbel auf das Plakat mit meinem Gesicht gejagt zu haben, und meine Erinnerung ist so klar, dass sie mir real erscheint. Ich schaue auf mich hinunter, auf meine Kette, die ich aus dem Meer gerettet hatte, auf meine blutverschmierten Hände. Und dann sehe ich wieder zu Selo, die ihren Kopf leicht zur Seite geneigt hat und mich neugierig ansieht. Ich schüttle den Kopf, zu verwirrt, um zu antworten. Dann blicke ich nach oben, in ein grelles, flackerndes Licht, das mir die Augen zusammenkneift. Als ich die Augen schließe, spüre ich wieder das Schaukeln meines Schiffes, das Salzwasser in meinem Mund. Einen Moment halte ich inne, spüre den Geschmack von Meersalz auf meiner Zunge. Aber als ich sie wieder öffne, ist alles verschwunden, was auch nur im Entferntesten mit meinem Schiff oder dem Meer zu tun hat. Selo sieht mich noch immer aufmerksam an und scheint auf eine Antwort zu warten. Ich gebe ihr nur einen tiefen Seufzer, gefolgt von der Frage: "Wo... bin ich?"

Meine Stimme ist heiser und schwach und tut weh. Ich versuche, meinen Fokus von den Schmerzen weg auf Selo zu lenken, aber ich bleibe an dem Blut an meinen Händen hängen und mir wird schwindelig, als ob mein Schiff stark geschaukelt hätte. Und in meinem Kopf zieht ein Sturm auf und es donnert und es blitzt und es hört nicht auf.

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David

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Re: Das super coole TM original RPG mit coolen Leuten (do not steal)

von David am 05.01.2023 18:56

Ich spüre, wie mein Körper sanft hin und her wiegt, wie ich immer tiefer falle.
War es das? Bin ich tot?
Als ich meine Augen öffne, starre ich direkt in das Licht einer Deckenlampe. Ich setze mich auf; sehe mich in dem Raum um, in dem ich mich befinde. Ich bin allein.
Meine Augen gleiten über die hölzernen Wände, unzählige Kerzenständer und ledergebundene Bücher, die die größten Geheimnisse zu enthalten scheinen. An einer der Wände erkenne ich ein Poster mit einer Aufschrift. Ich taste nach meiner Brille, finde sie schließlich irgendwo in der obersten Schublade eines Nachtschrankes, setze sie auf. Dann lese ich: GESUCHT - TOT ODER LEBENDIG;
darunter ein Bild von mir, mit einem verschmitzten Lächeln... Wenn die Person nicht ich ist, sieht sie mir jedenfalls verdammt ähnlich. Ich drehe mich zum runden Fenster mit Aussicht auf das endlose, brausende Meer. Für eine Weile bleibe ich davor stehen und schaue nachdenklich dabei zu, wie eine Welle nach der anderen ausgesendet wird und mein Schiff leicht ins Schaukeln bringt. Weit und breit ist kein Land in Sicht, ich muss irgendwo mitten im Nirgendwo treiben.
Eigentlich müsste mich dieser Gedanke beunruhigen, doch ich bin schon tot, richtig? Ich muss mich vor nichts und niemandem fürchten, ich bin praktisch unbesiegbar.

Ich bin also tot, alles klar. Und das hier, das muss das Leben nach dem Tod sein oder so. Ich habe es mir immer als einen Ort vorgestellt, der auf irgendeiner Weise in deinem Leben von Bedeutung war. Vielleicht findest du dich nach dem Tod in dem Haus wieder, das für Generationen von deiner Familie bewohnt wurde oder auf einer Blumenwiese, auf der du als Kind gespielt hast, die Sonne im Gesicht, im Gras liegend,...
Wenn meine Annahme richtig ist, scheint es, als hätte ich mich in einem Piratenjenseits wiedergefunden. Großartig. Aber... es könnte wohl schlimmer sein.

Während sich meine Gedanken weiter im Kreis drehen, werden die Wellen größer und größer, schlagen wuchtiger gegen mein Schiff. Ich beschließe nach oben zu gehen, aber nicht bevor ich einen der herumliegenden Säbel auf das Poster mit meinem Gesicht jage. Eine Geste, die sagt: Du bist tot, und ich habe dich getötet.

Die Treppenstufen knarzen unter meinen nackten Füßen, während ich mich auf den Weg nach oben mache, um einen besseren Blick aufs Meer zu bekommen; um herauszufinden, ob ich wirklich ganz allein hier bin und ob ich... dazu verdammt bin, auf ewig auf den Wellen zu treiben.

Als ich oben ankomme, sehe ich zwei Dinge, die mich überraschen: Erstens, es gibt keinen Steuermann. Das Schiff muss die ganze Zeit über von den Windgöttern angetrieben worden sein. Es ist gut zu wissen, dass diese mir auch ins Jenseits gefolgt sind. Die zweite Sache - und diejenige, die mich deutlich mehr überrascht - ist ein Körper, der kopfüber auf dem Wasser treibt und kurz davor ist, von einer Welle verschluckt zu werden. Ohne viel darüber nachzudenken beschwöre ich die Anemoi: Boreas (den Nordwind), Euros (den Ostwind), Notos (den Südwind) und Zephyrus (den Westwind). Ich bitte sie, das Meer zu beruhigen. Für einen Moment passiert genau das Gegenteil: Die Wellen werden so groß, dass sie mein Schiff beinahe umkippen könnten. Dann - langsam, aber sicher - nehmen sie an Größe ab, bis alles ruhig ist und nur noch ihr leises Weinen zu hören ist.

Nachdem ich die Winde verabschiedet und mich bei ihnen bedankt habe, sehe ich auf die Stelle hinunter, an der ich vorhin den treibenden Körper entdeckt habe. Stattdessen fällt mir etwas goldenes ins Auge, und als ich genauer hinsehe, erkenne ich, dass es meine Kette mit dem Pentagrammanhänger ist. Ich fasse an meine leere Brust, taste nach der Kette, doch spüre nur den Schlag meines Herzens, wieso schlägt es noch immer?

Ich hole tief Luft, erinnere mich daran, dass mir (wahrscheinlich) nichts passieren kann und springe. Ich habe das Wasser nie sonderlich gemocht, habe mich vor dem Tauchen gefürchtet, doch ich bin tot, es macht mir nichts aus. Ich schwimme meiner Kette hinterher, versuche, danach zu greifen, entferne mich weiter von meinem Schiff. Als ich sie endlich in den Händen halte, küsse ich sie und lege sie um meinen Hals. Ich schwimme weiter; ich weiß, der Körper ist untergetaucht, ich weiß nicht, wieso ich ihn retten will.

Dann sehe ich ihn, direkt unter mir, sehe grünes - ja, grünes Haar unter mir, und tauche unter. Ich packe ihn, packe mich, am Arm und schwimme an die Oberfläche. Jetzt halte ich mich in meinen Armen. Ich ringe nach Luft. Bin ich noch am Leben?

Nach einer Weile kommen wir beide wieder bei meinem Schiff an und ich lege meinen Körper langsam auf dem Holzboden ab. Ich erinnere mich wieder an die Bücher im Keller und denke mir, auf einem Piratenschiff sollten doch Bücher sein, die erklären, was man tut, wenn jemand etrunken ist. Also laufe ich runter, blättere die Seiten gespannt um, bis ich etwas finde. Ich scanne den Text und laufe wieder nach oben, wo ich mich vor meinen Körper knie. Ich wusste nicht, dass Piraten Magie praktiziert haben, aber im Nachhinein ergab es Sinn, sie waren schließlich auf dem Meer und wo könnte man sich als Hexe besser verstecken als auf dem Meer?

Ich hole tief Luft, lege meine Hand über die Brust meines Körpers. Dann spreche ich: „Oživee", spüre unter meiner Hand einen Herzschlag, während grünes Licht aus meiner Brust strahlt. Erleichtert atme ich auf, schließe für einen Moment die Augen. Als ich sie wieder öffne, ist mein Körper weg, ich bin nicht mehr auf dem Schiff.

Ich blicke auf und sehe... Selo?

„S-selo?", frage ich ungläubig und versuche mich aufzusetzen, sacke aber vor Schmerz wieder zusammen. Verzweifelt sehe ich mich im Raum um. „Wo ist...mein Schiff?"

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David

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Re: Haha RPG Besprechung für das TM RPG

von David am 21.09.2022 20:04

das ist etwas random aber ja

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David

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Re: Haha RPG Besprechung für das TM RPG

von David am 21.09.2022 20:04

Die wiederkehrende "Piraten-Analogie" im Eno-Universum als Metapher für Kontrollverlust, Barbarentum und Depression (teilweise ai-generierter text)


Das Eno-Versum ist eine Sammlung miteinander verbundener Texte, die aus seiner Perspektive geschrieben wurden. So hat der Autor ein Universum geschaffen, in dem viele Themen erforscht werden. Seine Texte berühren verschiedene philosophische und emotionale Themen, die er erlebt oder über die er nachgedacht hat. Eines seiner populärsten literarischen Themen sind Depressionen, die in seinen Texten auf vielfältige Weise zum Ausdruck kommen. In diesem Paragraphen untersucht der Autor dieses Essays, wie die in Enos Texten immer wiederkehrende "Piraten-Analogie" als Metapher für Kontrollverlust, Barbarentum und Depression verwendet werden kann.

Insgeheim vergleicht Eno sein früheres Ich mit einem Piraten, weil ein Pirat frei ist und tut, was er will. Er bezeichnet sich auch als Pirat, weil er sich von anderen Kindern in seinem Alter unterscheidet und schon immer anders war - was sich in vielerlei Hinsicht zeigt. Eno erwähnt auch, dass Piraten plündern und von den Schiffen anderer Leute stehlen. Dies zeigt, dass der Oxygenetiker sich frei fühlt, aber auch, dass er nicht immer die Kontrolle über seine Handlungen hat. Dies ist ein Beispiel dafür, wie die "Piratenanalogie" verwendet werden kann, um zu zeigen, dass die eigene Freiheit auch eine Kehrseite haben kann.

Eno vergleicht diejenigen, die sich für frei halten, es aber nicht sind, mit „blinden Ländern“, die ihre Situation als den normalen Lauf der Dinge wahrnehmen. Er sagt, dass diese Menschen wie blinde Länder sind, weil sie nicht in der Lage sind zu sehen, was in ihrem Land falsch läuft und was sich ändern muss. Er vergleicht sie auch mit Tieren, weil sie nicht in der Lage sind, selbst zu denken oder eigene Entscheidungen zu treffen. Der Halbgott verwendet diese Metapher, um zu zeigen, dass diese Menschen nicht mehr in der Lage sind, fundierte Entscheidungen über die Zukunft ihres Landes zu treffen. Stattdessen folgen sie blindlings dem, was alle anderen sagen, weil sie nicht in der Lage sind, selbst zu denken.

Eno vergleicht sich selbst mit einem perfekten Haussucher, der alle seine Schwächen sieht und darüber deprimiert ist. Er sagt, diese Person sei wie ein unvollkommener Hausjäger, der alle seine Unvollkommenheiten im Licht sieht und darüber deprimiert ist, weil es keine perfekten Häuser zu jagen gibt. Der Hausjäger steht für jemanden, der all seine Mängel sieht, sich aber weigert, die Hoffnung aufzugeben, weil er weiß, dass es eines Tages perfekte Häuser geben wird. Obwohl diese Person deprimiert ist, ist sie immer noch hoffnungsvoll, weil sie weiß, dass es irgendwann etwas Besseres für sie geben wird.

Obwohl Eno die "Piraten-Analogie" bereits in 2019 verwendete, hat er sie seitdem mehrfach auf unterschiedliche Art und Weise und in verschiedenen Kontexten benutzt, um die Bandbreite ihrer Bedeutung zu erweitern. Darüber hinaus hat Eno seinen Piratenvergleich auch in positiver Weise verwendet, indem er sich in manchen Situationen als „Piratensohn“ oder „Entdecker“ bezeichnete.

Manche Fans finden, dass sich die Piratenmetapher im Laufe der Jahre einfach nur wiederholt, andere hingegen nicht, weil sie in jedem erneuten Auftauchen des Motivs neue Bedeutungen finden. So sind einige der Meinung, dass Enos Verwendung von Piraten zur Beschreibung der kolonialistischen Haltung der westlichen Zivilisation gegenüber Ländern der Dritten Welt ein negatives Licht auf die heutige Gesellschaft wirft, obwohl Piraten einst als Helden für die weltweite Verbreitung von Freiheit und Demokratie galten.

Viele finden, dass die Verwendung einer Piraten-Analogie trotz ihres negativen Tons aufmunternd sein kann, weil sie die eigenen Erfahrungen so prägnant auf den Punkt bringt. Viele finden es hilfreich, wenn jemand anderes laut ausspricht, was sie schon eine Weile im Stillen denken. Das hilft den Menschen, Gefühle auszudrücken, die sie vielleicht nicht mit anderen Menschen teilen möchten, die sie aber als kathartisch empfinden, wenn sie sie in Texten, Gedichten oder Sonstigem ausdrücken.

Obwohl es hilfreich sein kann, jemanden laut sagen zu hören, was man schon eine Weile im Stillen denkt, kann der übermäßige Gebrauch von Metaphern schnell langweilig werden, wenn sie zu oft verwendet werden, und mit der Zeit ihre Wirkung verlieren. Daher ist es wichtig, Metaphern sparsam zu verwenden und sicherzustellen, dass jede Verwendung zu einer sinnvollen Gesamtaussage beiträgt, anstatt die Leser mit ähnlichen Botschaften zu überfrachten, nur um der grundlosen Wiederholung von Metaphern willen.

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David

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Re: Haha RPG Besprechung für das TM RPG

von David am 03.09.2022 19:06

UMMMMMMMMMMMMM ANYWAYS, genau (!) 666 wörter haha

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David

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Re: Das super coole TM original RPG mit coolen Leuten (do not steal)

von David am 03.09.2022 19:05

Mein Vorschlag war nicht so gut angekommen wie ich es erwartet hatte.
Und dass der Widerstand von Mamiko kommen würde, damit hätte ich nicht gerechnet.

„Was denkst du eigentlich, wer du bist?", sagt sie mit fester Stimme.
Ich denke, ich bin Gott. Zur Hälfte liege ich damit richtig. Doch das spreche ich nicht aus.
Ich will keinen Streit anfangen; das wäre lächerlich.

„Gibt es denn ein Problem mit meinem Vorschlag?", frage ich stattdessen.
Ich lächle; ein verzweifelter Versuch, die positive Stimmung möglichst beizubehalten.

„Und ob es den gibt, Meister!"
Mein Lächeln zerbricht wie das Fenster am Eingang der Mall. Ich greife nervös nach der Scherbe in meiner Manteltasche. Fahre meinen Finger über ihre scharfe Kante.

„S-so, dann schlag doch etwas Besse-", bringe ich gerade heraus, doch werde wieder unterbrochen.

„Mit Vergnügen! Deine Prioritäten sind echt zum Kotzen!", während Mamiko weiter abreagiert, beginnt sie Randomy zu heben. Tibi hilft ihr.

„Wir haben eine Verletzte und du kümmerst dich ums verfluchte Essen."
Ich sah zu Randomy. Lia hat bestimmt irgendeinen Trank, der dem verletzten Dämon helfen könnte. Von daher- Oh, richtig, Mamiko weiß noch gar nicht von Lia.

Wenn ich an Randomy's Stelle wäre, hätten sie mich dann hier liegengelassen?, schießt es mir durch den Kopf. Ich weiß, dass der Gedanke lächerlich ist.

Ich versuche meine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen vor mir zu lenken.
Mein Blick fällt auf Mamiko's Rucksack voller Dosen.

„Da hast du dein blödes Essen!"
Da habe ich mein blödes Essen.

„Wofür sind wir auch hier gewesen! Zum Bummeln vielleicht? Verdammt, wir sind nicht so blöd wie du denkst!"

{trigger warning: self harm??}
Ich kann nicht... Ich kann so nicht- Meine Finger umklammern die Scherbe fester; versuchen krampfhaft, an ihr Halt zu finden.
{trigger warning ende}

„Aber es schadet doch nicht, etwas mehr mitzunehmen.", rufe ich der sich von mir entfernenden Truppe zu. Ein letzter, verzweifelter Versuch, meinen Platz beizubehalten.

Mein Ruf wird nur von den Staubwolken im leeren Raum empfangen. Ich huste.
Die Gruppe nähert sich immer mehr dem Ausgang. Wieso passiert das eigentlich immer mir?

Ich weiß, dass sie nicht auf mich warten werden. Für eine Weile stehe ich einfach da. Als ich in mich zusammensacke ist auch Selo weg.

Wieso stehe ich am Ende immer alleine da?

Ich bin verloren. Und so versuche ich, der wunderbare Held dieser Geschichte, der Anführer einer Gruppe, die mich nicht mal als solchen akzeptiert; ich versuche, mich wenigstens aus dem Nebel der Staubwolken zu befreien; schleppend, auf dem Boden kriechend. Die Sicht genauso vernebelt wie der Geist und die Gedanken.

{trigger warning: mental breakdown?? guys idek was ich tue}
Ich, ein Demi-Gott.
Aber was hat das denn schon zu bedeuten.

Meine blutende Hand greift nach einer Türklinke. Ich drücke sie hinunter und falle auf den Steinboden. Tränen kullern meine Wangen hinunter wie Scherben. Ich mache mir gar nicht erst die Mühe, sie herunterzudrücken.
Meine Hand hinterlässt Tomaten Milch auf dem Boden.

{trigger warning: attempted suicide, i guess?? like, idek}
Jetzt habe ich verschiedene Optionen: Ich könnte raus an die frische Luft.
Oder ich könnte mich fünfzig Meter weiter zur nächsten Apotheke schleifen und ein paar Packungen Schlaftabletten holen-
Nein, was für ein törichter Gedanke.

Ich bin ein Versager, selbst meine Eltern-
Feigling.

...Ich könnte zurück zu den anderen gehen; sie kommen auch ohne mich klar. Sie kommen nicht ohne mich-

Gott! ( - Das bin nicht ich! Spoiler: Es gibt keinen!)
Verdammt! Scheiße!

Niemand wird mich davon abhalten, denke ich, während ich mich auf den Weg mache.
Ob ich Schlaf verdient habe oder nicht, ist unwichtig. Es ist mir grade sowieso alles relativ egal.

Eine weitere verschlossene Tür. Ich denke nicht lange nach und schlage sie mit meiner eigenen Faust ein - viel blutiger kann sie ja nicht werden.

Der Rest meiner Erinnerung ist mindestens genauso vernebelt wie der staubige Supermarkt.

„Wieso verspüre ich einen solchen Frust über den wahren Kern meines Seins?", denke ich, während ich Tabletten in die Hand nehme. Wie viele, weiß ich nicht mehr.

Ich falle in einen tiefen f̷̢̱͚͇͖̈́̾͂r̸͙͔̪̪̺̱̻̺̖̈́̒͐̄̀̊̕ḯ̶̧̲͔̼̜̣̼̎ͅe̵̡̯̜͍̬͕̦̟̩͛̇͑̆̉̚͝͠d̵̡̛͎̱̪̙̭̗̙͂̅͐̈̾̉̀̕l̸͖̣̻̲̒̈́̇̆̕į̴͚͙̘̗̰̌͊̊̌c̸̳͔̙̣̹̞̼̓̌̈́̿̈́h̷̢̨̞̙̭̙̙͖̤͆̈e̵̥͚͇͍͎͕͈͉̱̒̓̓͛̎̊͘̕n̶̟̓ S̶̼̻̗͕̪͈̬͙̪̳͝ç̶̱̦̲͔̈́̈́̽̉̄̃̋̚͠͠ͅḫ̸̲̍̈́͋͐̍̒͛̇̐̿h̴̦̼̮̱̙̜̞̀͂̈̍̊ḥ̸͎̳͚̯̲̰͙̆́̔h̴̘͋̓̍̕

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David

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Re: Das super coole TM original RPG mit coolen Leuten (do not steal)

von David am 31.08.2022 17:28

"Ah... Ja, klar doch, überlass das ruhig mir!", antwortete Selo auf meine Frage und ich atmete erleichtert aus. Wie versprochen kickte sie den Stein im nächsten Moment gegen das Fenster. Das Glas zersprang.

"Uhm... Das Fenster ist zersprungen, wir können jetzt weiter... Ow!"
Wie es schien, hatte die Cookieverkäuferin beim Kicken ihr Bein verletzt. Doch es wirkte auch als könnte sie dieses Problem ganz gut alleine bewältigen. Ich nickte.

Selo hinkte durch unseren DIY-Eingang und ich folgte ihr. Auf dem Weg hob ich eine Glasscherbe auf, denn ich mag Scherben, und betrachtete kurz meine Reflektion in dieser. Ich sah nichts außergewöhnliches und steckte sie in meine Manteltasche weg.

In der Mall angekommen, musste ich mich erst an das helle Licht gewöhnen.
Wenn ich nicht verrückt geworden bin, dann sah ich weiter hinten dicke Staubwolken. Und wenn ich nicht verrückt geworden bin, konnte ich dort auch die Silhouette zweier Leute erkennen. Ich machte Selo darauf aufmerksam und wir begaben uns auf den Weg dorthin.

Dort waren tatsächlich Staubwolken und zertrümmerte Wände. Und 2 - nein, 3 - Personen; eine, auf dem Boden liegend, die anderen beiden vor ihr kniend.

Welch Chaos hat hier stattgefunden?

Selo beugte sich zu der Truppe hinunter.
"Hey, was ist passiert? Wir haben nach euch gesucht..."

Ich sah mich im Supermarkt um und bemerkte erst jetzt, wieviel Mehl hier herumlag.
Hätten wir früher kommen sollen?

"Wie geht es Randomy? Ist sie verletzt?", hörte ich Selo im Hintergrund weiterfragen.
So sehr meine Müdigkeit grade von mir verlangte, mich neben die Gruppe zu legen und Randomy nachzuahmen, ich musste vernünftig bleiben.

Die Staubwolken breiteten sich weiter im Raum aus und ich musste husten. Ich drehte mich zu den anderen um.

"Wir sollten möglichst schnell hier raus, bevor wir zu viel Staub einatmen.", begann ich. Mein Blick fiel auf die bewusstlose Randomy und ich stieß einen leichten Seufzer aus.
"Tibi und ich tragen Randomy und die anderen beiden..."
Ich sah mich um und bemerkte dabei den großen Vorrat an Tomaten Milch, der recht in der Nähe von uns war.
Tomaten Milch klang doch sehr nahrhaft.

"Der Rest nimmt so viel Tomaten Milch mit, wie er tragen kann!", beendete ich meinen Satz und zeigte auf das Regal mit dem Vorrat.

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David

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Re: Das super coole TM original RPG mit coolen Leuten (do not steal)

von David am 29.08.2022 20:50

Selo und ich machten uns auf den Weg zur Mall. Trotz meinem kleinen Nickerchen auf dem Tisch war ich kaum ausgeruhter als zuvor. Ich gähnte und hoffte, dass ich im Supermarkt noch guten Kaffee finden würde, denn sonst würde ich den nächsten Tag nicht überstehen. Das redete ich mir jedenfalls jeden Morgen ein, in Wahrheit machte mich Kaffee schläfrig.

"Etwas kühl hier...", begann Selo und zog ihre Strickjacke enger zusammen.
"Der heutige Tag war wahrlich lang und sehr aufregend..."

"Mhm...", stimmte ich zu, während ich versuchte, in der Dunkelheit nicht zu stolpern und mit Selo, die überraschend schnell war, mitzuhalten. Irgendwann erkannte ich dann die Umrisse der Mall, von der aus laute Geräusche zu hören waren. Schnellen Schrittes gingen wir zum Eingang. Die Laute waren jetzt unüberhörbar.

"Wenigstens sind die anderen nicht tot... außer sie sind zu Poltergeistern geworden?"

Ich schüttelte den Kopf und betrat die automatische Karusselltür am Eingang. Selo folgte hinter mir.
Als die Tür sich nicht von alleine bewegen wollte, versuchte ich sie anzuschieben, aber der Versuch stellte sich ebenfalls als aussichtslos heraus.

Mit einem Seufzen verließ ich die Drehtür und beugte mich, draußen angekommen, suchend über den Boden, bis ich einen genügend großen Stein gefunden hatte. Ich befahl Selo, einen Schritt zurück zu treten, und sie gehorchte. 

Den Stein in meiner geballten Hand platziert, holte ich weit aus... und stockte.

Ich öffnete meine zitternde Hand, ließ den Stein fallen. Starrte für einen Moment auf den Boden, wo der Stein jetzt lag.
Ich brauchte dringend Schlaf.

Selo hob den Stein für mich auf und ich nickte ihr zu. "Kannst... kannst du den Stein für mich gegen das Glas werfen?", fragte ich leise. Gott, - oh, das bin ich - ich musste grad so erbärmlich wirken. Doch, hätte ich die Wahl zwischen den zwei Optionen, wie ein Feigling vor der Cookieverkäuferin dazustehen oder vor ihr zusammenzubrechen, würde ich die Erste wählen.

Immerhin war sie nicht Huxley.

Huxley war nicht hier. Oder vielleicht doch?
Man wusste nie, wo sie war. Aber das war gerade nicht wichtig.

Ich ließ den gesamten Tag nochmal durch den Kopf gehen, fragte mich, wie eine Person wie die Götterfigur an einem einzigen Tag, und zugleich dem Ersten, soviel Ärger bauen konnte, wie ich zu so etwas wie dem Anführer der Gruppe geworden bin, wieso ich Angst hatte, diese Position zu verlieren, wieso ich hier war, wieso ich keine Freunde hatte und... welcher Wochentag heute eigentlich war.

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David

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Re: Haha RPG Besprechung für das TM RPG

von David am 22.08.2022 13:52

ich- aaaah ich vermisse unser rpg grade richtig und werde versuchen demnächst eventuell weiterzuschreiben
wir müssen es am leben halten leute ☝️

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